Lumes Messermanufaktur ist meine Abschlussarbeit. Das Projekt umfasst in Photoshop optimierte 3D-Renderings, Fotografie, Bildbearbeitung, Composing, Corporated Design sowie eine iPad fähige App, die als Newsletter fungiert. Bis auf die Holztexturen, zwei Reportagen und ein Mock-Up sind alle Darstellungen von mir produziert. Texte sind teilweise selbst geschrieben, teilweise übernommen und umgeschrieben.

Geschäftsausstattung, Corporate Design

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Der Markenname ist ein Akronym aus dem Namen Lucht und Messer. Die Wort-/Bildmarke besteht aus einer Typographie, einem Scherenschnitt des Schinkenmessers sowie von einer vertikal gestauchten, fein geoutlineten Raute, die das Ganze umschließt. Die Raute charakterisiert das Messer in Hinsicht auf den Schneidevorgang, bei dem Masse und Kraft in eine Richtung fokussiert werden.

Bei der Typographie der Marke handelt es sich um die geänderte Aviano Sans. Das Farbspektrum ist auf das Wesentliche reduziert; Schwarz-Weiß.In allen Medien wird, was nicht Mengentext ist, die ITC Franklin Gothic genutzt. Da bedeutet Überschrift, Adresszeilen, Visitenkarten, Auflistungen, etc.. Für den Fließtext wird die Minion Pro Medium verwendet.

Messer
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  • lumes_fleisch

Alleinstellungsmerkmal sind die geschwungenen Griffschalen. Die Messer gibt es als Edelstahl, Keramik oder Damaszener Serie. Das Griffmaterial der Metallmesser bestehen aus Olivenholz.

Die Ätzungen des Logos, des Herstellungsort und die Seriennummer dienen als Garantiesiegel für herausragende Qualität.

Printwerbung
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Die Printanzeige besteht aus drei Teilen. Die erste Seite ist eine rechte 1/1-Seite auf der ein Lachs in Echtgröße zu sehen. Der Anschnitt zeigt nur den Mittelteil des Fisches. Auf den darauffolgenden Doppelseite ist links die Haut und rechts das Filet dargestellt. Das Keramikmesser hat beides hauchdünn voneinander getrennt. Der Fisch, die Haut und das Filet sind deckungsgleich und in Originalgröße.

Dadurch wird ein authetisches Bild suggeriert. Das Messer ist ebenfalls in Echtgröße und so positioniert, dass der Leser das Messer im Idealfall in seiner Hand hält.
Die Idee lässt sich auf andere Nahrungsmittel übertragen, wo Teile von einander getrennt werden, beispielsweise Schinken, Möhren und dergleichen.

Website, E-Commerce

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Die Lumes Website informiert sich über Aktuelles und die Messereditionen sowie ist eine Möglichkeit das Messer online zu erwerben. Man kann über die zwei Buttons neben dem Produkt entweder Details abfragen oder das Messer zum

Warenkorb hinzufügen.Im Warenkorb werden die Artikel aufgeführt. Dort kann man die Anzahl der gewünschten Artikel verändern. Über den “Weiter zur Adresse”-Button wird der Bestellungsprozess eingeleitet.

i-Pad App
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Das Lumes Magazin ist eine kostenlose App, die den User über aktuelle Produkte informiert. Die App erscheint quartalsweise. In jeder Ausgabe gibt es drei Rezepte, die sich nach der jeweilige Saison richten sowie Reportagen über Essen, Trinken und welche im Zusammenhang mit der Messerkultur stehen.
Über das Inhaltsverzeichnis wird man per Dossierlink direkt zu den jeweiligen Kapitel weitergeleitet. Auf jeder Seite befinden sich oben zwei Buttons. Der „i“-Button leitet immer zurück zum Inhaltsverzeichnis. Der „?“-Button erläutert die Bedienung der App.

Ein Rezept ist das Pagasiusfilet mit Orangen und Antipasti. Die Arbeitsschritte werden von Fotos begleitet.
Die Reportage in dieser Ausgabe berichtet über das Weinanbaugebiet Cahors in Zentralfrankreich, welches nach Jahrzehnten wieder eine wunderbare Blütezeit erlebt.
Im Hochformat werden alle Messer der Kollektion dargestellt. Es gibt Informationstext zum Produkt, den man per Hotspot einblenden lassen kann. Man kann auch die Materialeigenschaften wechseln.